Wie ich arbeite und
wie eine Therapie abläuft

Ausbildung und Schwerpunkte meiner Arbeit

Ich bin appro­bier­ter Psy­cho­lo­gi­scher Psy­cho­the­ra­peut und arbei­te mit dem Schwer­punkt tie­fen­psy­cho­lo­gi­sche The­ra­pie bei Erwach­se­nen.
Dabei flie­ßen mei­ne Erfah­run­gen und Aus­bil­dun­gen in kör­per­ori­en­tier­ter Psy­cho­the­ra­pie (bio­dy­na­mi­sche Psy­cho­lo­gie nach Ger­da Boy­e­sen) und Trau­ma­the­ra­pie (EMDR, Brain­spot­ting und Psy­cho­dy­na­misch Ima­gi­na­ti­ve Trau­ma­the­ra­pie nach Lui­se Reddemann) mit ein. 
Neben Men­schen mit Depres­sio­nen, Angst­stö­run­gen u.a. behand­le ich auch häu­fig Men­schen mit Miss­brauchs- oder ande­ren trau­ma­ti­schen Erfahrungen.

Voraussetzungen und Verlauf einer Therapie 

Für den Erfolg einer psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Behand­lung ist nicht allei­ne die Metho­de wich­tig — die­se ent­fal­tet sich näm­lich immer im Rah­men eines per­sön­li­chen Kon­tak­tes zwi­schen The­ra­peut und Klient/in. Daher ist die­se Bezie­hung ein wesent­li­cher Fak­tor für eine heil­sa­me Behand­lung.
Es ist daher ganz wich­tig, dass bei­de Sei­ten — Sie und ich — im Erst­ge­spräch und den ers­ten — den sog. pro­ba­to­ri­schen — Sit­zun­gen über­prü­fen, ob wir auf die­ser Ebe­ne einen guten und ver­trau­ens­vol­len Kon­takt her­stel­len kön­nen. Nur dann ist es sinn­voll, eine Behand­lung zu beginnen.

Die Dau­er einer Behand­lung ist nicht von vor­ne­her­ein fest­ge­legt, son­dern hängt von der jewei­li­gen Per­son und der Ent­wick­lung der The­ra­pie ab. Sie kann 10 Sit­zun­gen umfas­sen, in ande­ren Fäl­len sind es 100 und mehr Sit­zun­gen. Die gro­ße Mehr­zahl der Behand­lun­gen bei mir umfasst aller­dings 40 bis 100 Sit­zun­gen, dau­ert also unge­fähr ein bis zwei Jah­re.
Das ent­schei­den­de Kri­te­ri­um für die Been­di­gung einer The­ra­pie ist, dass Sie sich in wesent­li­chen Punk­ten ver­än­dert haben und die­se Ver­än­de­run­gen auch sta­bil in das All­tags­le­ben inte­griert sind.

In der Regel füh­re ich mit einem Kli­en­ten eine Sit­zung à 50 Minu­ten pro Woche durch; die­ser Rhyth­mus kann jedoch nach indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen ver­än­dert wer­den. Häu­fig wird gegen Ende der Behand­lung ein zwei- oder drei­wö­chi­ger Abstand gewählt.

Ich habe zum The­ma The­ra­peu­ten­su­che und den ver­schie­de­nen the­ra­peu­ti­schen Metho­den einen aus­führ­li­chen Arti­kel verfasst.

Kostenübernahme

Eine Behand­lung bei mir wird von den gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen und der Bei­hil­fe bezahlt. Eben­so von pri­va­ten Kran­ken­kas­sen, wenn im Ver­si­che­rungs­ver­trag Psy­cho­the­ra­pie durch Psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­peu­ten nicht aus­ge­schlos­sen ist.
Zunächst kann ich bei gesetz­lich Ver­si­cher­ten und Bei­hil­fe­be­rech­tig­ten bis zu drei klä­ren­de Sprech­stun­den und dann vier pro­ba­to­ri­sche Sit­zun­gen durch­füh­ren. In die­ser Zeit muss ein Geneh­mi­gungs­an­trag gestellt wer­den. Im Rah­men der gesetz­li­chen Kas­sen kön­nen bis zu 100 Sit­zun­gen über­nom­men werden.

Mei­ne tele­fo­ni­schen Sprech­zei­ten und die Mög­lich­kei­ten zur Kon­takt­auf­nah­me fin­den Sie auf die­ser Sei­te.
Ande­re Hilfs­mög­lich­kei­ten wie Bera­tungs­stel­len und Selbst­hil­fe­grup­pen sowie Infor­ma­ti­ons­sei­ten über psy­chi­sche Stö­run­gen fin­den Sie hier.